Martin Hunke
Der freischaffende Bildhauer Martin Hunke entwickelt seine Skulpturen bevorzugt mit Stahl. Seine „Holoniden“ – eine Serie von Eisenkugeln – verwandeln sich mit Holz gefüllt zu lebendigen Feuerinstallationen. Die statische Eisenskulptur setzt er dabei in Kontrast zu der dynamischen Kraft des Feuers. Das Spiel mit der Veränderung zeigt sich auch in seinen Installationen und Projekten. Dabei entstehen ästhetische Kunsträume, wie ein begehbares Eislabyrinth 2014 und ein Eisschloss 2015 in Sur En (CH) oder eine Weidenkathedrale 2010 in Welzheim (D). Seine künstlerische Arbeit folgt dabei der Vision einer transformativen und prozesshaften Skulptur.